Online Geld verdienen als Mama

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du als Mama online Geld verdienen kannst – und warum es heute wichtiger denn je ist, deine finanzielle Unabhängigkeit nicht schleifen zu lassen.

Ein Satz, den ich mein ganzes Leben spüre: „Ich will unabhängig sein!“ Für mich bedeutete das konkret, nicht finanziell abhängig zu sein von einem Partner, von einem Job, nicht einmal von einem Handyvertrag! Ich habe viele Jahre sehr minimalistisch gelebt und trotzdem alles gehabt, was ich zum Leben brauchte – vor allem Zeit. Ich habe selten mehr als zwei bis drei Tage pro Woche gearbeitet.

Unabhängig und frei

Ich war in einer kleinen schnuckeligen Wohnung, hatte ein Fahrrad statt eines Autos und auch sonst keine hohen Fixkosten. Solange ich kinderlos war und nur für mich selbst Verantwortung getragen habe, war das okay.

Als ich Mutter wurde, änderte sich das. Spätestens als mein Kind zehn Monate alt war und ich ab diesem Zeitpunkt alleinerziehend weitermachen musste, war mir klar: Ich möchte Zeit mit meinem Kind und sie nicht gegen Geld in einem Job eintauschen.

Der Wunsch, unabhängig und frei arbeiten zu können, egal von wo, ist dabei ebenfalls ein langer Begleiter.

Zeit mit der Familie oder arbeiten gehen?

In Deutschland sind rund 1,9 Millionen Mütter nicht erwerbstätig. Vielleicht geht es uns vielen ähnlich: Wir möchten die Zeit mit unserer Familie verbringen. Denn seien wir ehrlich: Die Care-Arbeit, die wir zu Hause leisten, ist essentiell – für die Familie, für Bindung, für unser System. Aber die bittere Wahrheit, die wir alle tragen, ist: Care-Arbeit hat keinen Wert, solange sie nicht bezahlt wird.

Darum verstehe ich total, dass du hier gelandet bist und nach Wegen suchst, online Geld zu verdienen – damit du nicht mehr wählen musst zwischen Familienzeit oder Fulltime-Job.

Bevor ich Mutter wurde, habe ich vieles ausprobiert, um unabhängig und frei online arbeiten zu können. Dabei habe ich viel gelernt und kann dir heute sagen, welche Wege sich wirklich lohnen.

Meine TOP 5 Wege, um online Geld zu verdienen

Ich zeige dir meine Top 5 (Nummer 4 und 5 sind meine Favoriten) – und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest, wenn du ein Online-Business startest. Außerdem habe ich am Ende ein Angebot für dich, wenn du loslegen willst, aber noch nicht weißt, wie.

1. Social Media Managerin

Kurz gesagt:
Du kümmerst dich für kleine Firmen oder Creator von zu Hause um Instagram, Facebook & Co.: Beiträge planen, Texte schreiben, Bilder/Videos hochladen, Nachrichten beantworten, Kommentare pflegen usw.

Vorteile

  • Leichter Start: Wenn du privat schon postest, kannst du vieles schnell lernen.
  • Planbares Geld: Mit Monatspaketen (z. B. „8 Posts + 8 Stories + 1 Stunde Antworten“).
  • Ortsunabhängig: Laptop + WLAN reichen.

Nachteile

  • Zeit gegen Geld: Ein Post braucht oft länger als gedacht (Foto, Text, Grafik etc.).
  • Termindruck: Aktionen/Feiertage → manchmal abends oder am Wochenende.
  • Viele Aufgaben auf einmal: Text, Grafik, Community – grenze klar ein, was im Paket ist.

Mama-Realitätscheck:
Gut, wenn du pro Woche 2–3 feste Blöcke hast (z. B. Mo & Mi je 90 Minuten + ein ruhiger Abend). Starte klein mit 1–2 Kund:innen, dann langsam aufstocken. Eigne dir Wissen in praktischen Tools wie Canva an.

2. Virtuelle Assistenz

Kurz gesagt:
Du hilfst Selbstständigen oder kleinen Firmen von zu Hause aus. Typische Aufgaben: E-Mails sortieren und beantworten, Termine eintragen, recherchieren, Kundenfragen beantworten, Rechnungen schreiben, einen Blog oder Podcast pflegen usw.

Vorteile

  • Schneller Start: Du brauchst nur Laptop, Internet und Zuverlässigkeit. Vieles kann man sich leicht beibringen.
  • Planbares Geld: Mit 1–3 festen Kund:innen bekommst du monatlich wiederkehrendes Einkommen.
  • Flexibel: Viele Aufgaben gehen in kurzen Zeitfenstern zwischendurch.

Nachteile

  • Zeit gegen Geld: Du wirst pro Stunde oder Paket bezahlt – ohne Team ist das begrenzt.
  • Viel Kleinkram: Mehrere kleine Aufgaben können Nerven kosten und Fokus ziehen.
  • Erreichbarkeit: Manche erwarten schnelle Antworten – lege klare Zeiten fest, wann du antwortest.

Mama-Realitätscheck:
Passt gut, wenn du pro Woche 2–3 feste Zeitblöcke hast. Sehr begehrter Job, daher nicht leicht ein gutes Angebot zu finden.

3. Etsy & digitale Produkte

Kurz gesagt:
Du erstellst am Computer Dateien zum Ausdrucken (z. B. Planer, Checklisten, Karten, Journals, Vorlagen) und verkaufst sie immer wieder. Käuferinnen laden die Datei selbst herunter. Du musst nichts verschicken.

Vorteile

  • Einmal machen – oft verkaufen: Du baust dir nach und nach ein kleines „Regal“ an Produkten auf.
  • Etsy bringt Suchende mit: Viele Menschen suchen dort schon nach Vorlagen (mit guten Titeln/Begriffen findet man dich).
  • Anonym möglich: Du musst nicht vor die Kamera.

Nachteile

  • Viel Konkurrenz: Deine Idee, Qualität und hübsche Gestaltung müssen überzeugen.
  • Trends ändern sich: Manchmal brauchst du Updates (neue Farben, neue Version).
  • Etsy-Gebühren & Regeln: Du spielst nach Etsy-Regeln.

Mama-Realitätscheck:
Perfekt für kurze Zeitfenster, Fokus bleibt auf Online-Produkten, Plattform ist bereits vorhanden (Etsy) und nimmt damit Druck raus. Vorwissen oder ein Gespür für Design sind jedoch von Vorteil.

4. Affiliate Marketing

Kurz gesagt:
Du empfiehlst Produkte oder Dienste, die du gut findest. Wenn jemand über deinen Link kauft, bekommst du eine Provision.

Vorteile

  • Kein eigenes Produkt nötig: Du empfiehlst nur.
  • Gut kombinierbar mit einem Blog und einer E-Mail-Liste.
  • Affiliate-Links können auch Monate oder jahrelang Einkommen generieren.

Nachteile

  • Es braucht Zeit & Vertrauen: Je nachdem, wo du die Links teilst (z. B. Social Media oder über E-Mail-Marketing), braucht es Geduld, bis Verkäufe generiert werden.
  • Regeln ändern sich: Manche Partnerprogramme ändern Provisionen.
  • Nur ehrlich funktioniert: Wer nur halbherzig empfiehlt, verkauft kaum.

Mama-Realitätscheck:
Ideal, wenn du gern recherchierst und ehrliche Einblicke zu Produkten teilst. Es braucht eine gewisse Reichweite, um gute Einnahmen zu erzielen.

5. Bloggen

Kurz gesagt:
Du hast eine Website: deinen Blog. Und dieser ist dein digitales Zuhause. Du schreibst hilfreiche Artikel und kannst Geld über viele verschiedene Einnahmequellen generieren.

Vorteile

  • Gehört dir: Keine Abhängigkeit von einer Social-Plattform.
  • Mehrere Einnahmequellen: Werbung, Affiliate, Etsy, digitale Kurse etc.
  • Planbare Sichtbarkeit: Keine tägliche Social-Show nötig, geht auch komplett anonym.
  • Zeitlich flexibel und absolut ortsunabhängig.

Nachteile

  • Braucht Zeit & Dranbleiben: Ergebnisse kommen nicht sofort.
  • Ein bisschen Technik/DSGVO: lösbar, erfordert manchmal Geduld.
  • Selbstmanagement: Dranbleiben, auch wenn’s am Anfang schwer läuft.

Mama-Realitätscheck:
Super, wenn du 1 Stunde am Tag hast – aber auch mit weniger möglich. Du kannst sofort starten, die Möglichkeiten für Einnahmen sind besonders vielfältig. Auch für Mütter in Elternzeit perfekt.

Mein Favorit

Mein persönlicher Favorit – und meine eigene Einnahmequelle – ist das Bloggen geworden. Und ich finde diese Möglichkeit einfach so genial.

Die Frage, die ich am meisten höre, ist: „Kann man damit Geld verdienen?“

Oh ja – und wie! Die allermeisten sind sich nicht bewusst, was für eine geniale Einnahmequelle ein Blog sein kann. Er kombiniert so viele Möglichkeiten: zum Beispiel geschaltete Werbung, Affiliate Marketing oder digitale Produkte (eigene oder auch von anderen, die du z. B. über Etsy findest).

Und das Beste: Du kannst das alles völlig anonym machen, wann du willst, von wo du willst – und in deinem Tempo.

Du merkst schon: Ich habe mich ins Bloggen verliebt. Und heute ist es leichter denn je, damit zu starten! Du musst kein Technik-Profi sein und kein Design-Studium haben. Es gibt (kostenlose) Tools, die dir dabei helfen.

Vermeide diese Anfängerfehler

Aber egal, was dich von meinen Top 5 anspricht und wohin dich die Reise bringt: Ich möchte dir noch mitgeben, was meine Anfängerfehler waren, als ich online gestartet bin – und was du unbedingt vermeiden solltest:

1) Nicht anfangen, weil du denkst, du hast keinen Plan

Glaub mir, ich kenne das. Ich habe Jahre gewartet und auf den „perfekten Moment“ gehofft. Den gibt’s nicht.

Besser: Mini-Start. Heute eine Domain, morgen die Startseite, übermorgen ein Absatz im ersten Artikel. Loslegen ist der Gamechanger.

2) Anfangen – und dann nicht dranbleiben

Ich hatte viele Ideen, habe oft gestartet und genauso oft wieder aufgehört, weil nicht sofort Ergebnisse kamen.

Besser: Kleine Routine. Z. B. 1–2 Stunden pro Woche, jede Woche. Ein Artikel im Monat ist besser als gar keiner. Geduld zahlt sich aus.

3) „Schwarze Schafe“ aussortieren (vor allem bei Affiliate)

Es gibt Programme mit schlechten Konditionen oder Anbieter, denen man nicht trauen sollte.

Besser: Kurz recherchieren (Google-Bewertungen, Erfahrungen), AGB/Provision checken, nur Produkte empfehlen, die du ehrlich gut findest.

4) Sich in Perfektion verlieren

„Noch dieses Design feinjustieren, noch die perfekte Idee suchen …“ – und am Ende geht nichts online.

Besser: 70 % reichen. Veröffentliche, sammle Feedback, verbessere Schritt für Schritt. Du darfst unterwegs wachsen.

Fazit

Es gibt viele Wege, online Geld zu verdienen als Mama.

Mein Favorit ist Bloggen, weil es leise, flexibel und dein eigenes Zuhause im Internet ist.

Aber egal, welchen Weg du wählst: Mach ihn in deinem Tempo – und baue Schritt für Schritt etwas auf, das dir gehört.

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  • Wie alles anfing und welche Entscheidungen wirklich den Unterschied gemacht haben.
  • Welche Wege funktionieren (Blog, Pinterest, Affiliate, digitale Produkte und mehr) – klar und ehrlich.
  • Wie du selbst loslegst: simple erste Schritte, ohne dich zu überfordern.
  • Welche Anfängerfehler du dir sparen kannst (meine hab ich schon gemacht 😉).

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